Ein kleines Ritual mit einer Klangschale anlässlich einer Taufe
Der Klang brummt durch viele Hände
Die Klänge der Klangschale mögen dazu beitragen, die Verantwortung der Taufgemeinschaft dem Täufling gegenüber zu verbinden und zu stärken.
Am wichtigsten sind heute die Eltern, die Taufpaten und Taufzeugen.
Sie lassen den Klang durch ihre Hände brummen:
- Jemand, der der/die die Klänge der Klangschalen gut kennt, hält eine Klangschale und schlägelt sie sanft an
- Die Mutter des Täuflings legt ihre Hand unter die Hand der derjenigen.
- Das Geschwisterkind legt seine Hand unter die Hand der Mutter.
- Der Vater des Täuflings legt seine Hand unter die Hand des Geschwisterkindes.
- Die Taufpaten bzw. Taufzeugen legen nacheinander ihre Hand darunter.
Dabei wird die Klangschalen kontinuierlich sanft angeschlägelt und die Teilnehmer nicken jeweils, wenn sie den Klang spüren.
Wenn die gesamte Taufgemeinschaft mit den Klängen verbunden ist, können folgende Gedanken laut oder leise gelesen werden:
Wer mag, bereichert im Stillen die Klänge mit guten Wünschen für den Täufling.
Wir wünschen dir, liebe/r …….,
- dass du hören lernst auf den Wohlklang der Liebe und der Weisheit.
- dass du staunen lernst über die Wunder im Verborgenen.
- dass du zupacken lernst – dort, wo deine Tatkraft gebraucht wird.
- dass du stehen lernst auf eigenen Füßen.
- dass du greifen lernst und festhältst an deinen Idealen.
Wir wünschen dir Kraft um den Weg zu gehen, den du gehen willst.
Wir wünschen dir Glück, um ihn zu finden.
Wir wünschen dir Liebe, um sie zu teilen.
Möge Dein Leben voll Lachen und Fröhlichkeit sein!
Mögen die verbindenden Klänge euch – liebe Taufgemeinschaft – helfen, den Täufling auf seinem/ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen.
Nehmt euch stets reichlich Zeit füreinander – im Einklang mit euch selbst und im Einklang miteinander –